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Basys-Beschläge in der Tauberphilharmonie

Bei der Tauberphilharmonie Weikersheim spielten – neben der Akustik – die Multifunktionalität und die Barrierefreiheit eine wichtige Rolle, ebenso wurde eine nachhaltige Bauweise gefordert. Bewusst setzten die Planer bei der Umsetzung der Innenräume auf Objekttüren von Neuform, ebenso bei den großformatige Brandschutzelementen, die sich mit Bändern von Basy bewegen.

Sämtliche Innentüren in der Tauberphilharmonie Weikersheim sind stumpf ausgeführt, so dass das Türblatt bündig und harmonisch mit Zarge und Wand abschließt.

Foto: Michael Meschede, Kaufungen

Sämtliche Innentüren in der Tauberphilharmonie Weikersheim sind stumpf ausgeführt, so dass das Türblatt bündig und harmonisch mit Zarge und Wand abschließt.

Das Neuform-Türenwerk setze die Anforderungen in Bezug auf Brand- und Schallschutz sowie die geforderte funktionale Diversität für alle Innentüren aus Holz gekonnt um. Dabei fügen sich die Türen auch gestalterisch elegant ins Gesamtkonzept ein.

35 T30- respektive T30-RS-Brandschutztüren, 20 Feucht- und Nassraumtüren sowie 20, zum Teil zweiflügelige Schallschutztüren sind stumpf ausgeführt, so dass das Türblatt bündig und harmonisch mit Zarge und Wand abschließt. Mit ihren HPL- und Echtholzoberflächen nehmen sie das Design der Wand-Akustikverkleidungen auf.

Verdeckte Türtechnik von Basys

Die größten Türelemente sind 3 m hoch und 2 m breit, bei Flügelgewichten bis zu 200 kg. Dafür braucht es zuverlässige, starke und langlebige Beschläge. Aus diesem Grund setzte Neuform bei einem Teil der Brandschutztüren in Übergrößen auf das verdeckt liegende Band „Pivota DX 300 3-D“ von Basys, so bleibt die Beschlagtechnik bei geschlossener Tür unsichtbar. Das für den Brandschutz geeignete Band (CE- und UL-zertifiziert) weist eine Tragfähigkeit von 300 kg pro Paar auf, ist wartungsfrei gelagert und lässt sich dreidimensional justieren.

Herzstück der „Pivota DX“-Bandserie ist das exklusiv von Basys entwickelte und patentierte Konstruktionsprinzip. Ein symmetrisches Vier-Arm-Gelenk leitet die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge. Es ist mit Kolben, die das Gelenk transversal lagern, mit den Bandkörpern verbunden. Sie lenken die auftretenden Kräfte beim Öffnen und Schließen kreisförmig in alle Richtungen.

Dieses Prinzip verleiht den Türen eine leichtgängige Mechanik und nimmt die Flügelgewichte zuverlässig auf und sorgt in Verbindung mit dem verwendeten massiven Material – selbst bei extremen Gewichten und häufiger Nutzung – für eine hohe Stabilität, so die Auskunft der Entwickler.

Die Tauberphilharmonie versteht sich „als echtes Pilotprojekt eines akustisch wie architektonisch herausragenden Gebäudes abseits von Ballungszentren“. Das Konzerthaus eröffnet der Stadt Weikersheim und der Region neue Chancen, Kultur vielfältig und neu zu denken.

Foto: Michael Meschede, Kaufungen

Die Tauberphilharmonie versteht sich „als echtes Pilotprojekt eines akustisch wie architektonisch herausragenden Gebäudes abseits von Ballungszentren“. Das Konzerthaus eröffnet der Stadt Weikersheim und der Region neue Chancen, Kultur vielfältig und neu zu denken.